Diese Webseite verwendet Cookies

Wir und bestimmte Dritte verwenden Cookies. Einzelheiten zu den Arten von Cookies,ihrem Zweck und den beteiligten Stellen finden Sie unten und in unserem Cookie Hinweis. Bitte willigen Sie in die Verwendung von Cookies ein, wie in unserem Cookie Hinweis beschrieben, indem Sie auf "Alle erlauben" klicken, um die bestmögliche Nutzererfahrung auf unseren Webseiten zu haben. Sie können auch Ihre bevorzugten Einstellungen vornehmen oder Cookies ablehnen (mit Ausnahme unbedingt erforderlicher Cookies). Cookie Hinweis und weitere Informationen

Mai-Auktion

 

Versteigerung am Samstag, 4. Mai 2019 ab 13:00  | Auktion beendet

Abgeschlossen | Präsenzauktion
Los: 290

Karl Schmidt-Rottluff, 1884 Chemnitz - 1976 Berlin

Startpreis 3.500 EUR
Ergebnis:
4.400 EUR

Aquarell, weiß gehöht/Papier. Stillleben mit Netzkugeln, Flasche und Modellboot. Seinerzeits war das Leben des Künstlers Schmidt-Rottluff durch etliche Tiefen gekennzeichnet: So wurden bedeutende Ausstellungserfolge zunächst von den Nationalsozialisten "vernichtet", die insgesamt 608 seiner Arbeiten als "entartet" bezeichneten und einen Großteil dieser im Jahre 1939 verbrannten. Es folgten nur zwei Jahre später ein Malverbot sowie ein Ausschluss seiner Kunst durch die Formalismus-Debatte der DDR Anfang der 50er-Jahre. Mit der documenta 1 in Kassel, die sich der zeitgenössischen, zuvor ausgeschlossenen Kunst widmete, konnte Schmidt-Rottluff seine künstlerische Bedeutung der Moderne schließlich festigen. Heute gilt der deutsche Maler, Grafiker und Plastiker Schmidt-Rottluff als einer der wichtigsten Vertreter des Expressionismus und das nicht zuletzt, weil er mit Kirchner und Co. die Brücke in Dresden gründete. Arbeiten von ihm sind unter anderem im New Yorker Museum of Modern Art zu finden. Links oben signiert. Mit Echtheitsbestätigung der Karl und Emy Schmidt-Rottluff Stiftung. In guter Erhaltung. Deutschland, um/vor 1950. H x B ca. 49,5 x 69,5 cm, gerahmt, unter Glas