Die mehrmonatigen Reisen zu deutsch-ostafrikanischen Kolonien 1907 - 1910, in denen er Tiere anatomisch untersuchte, mit Gips nachbildete und schließlich in Bronzefiguren vollendete, sollten den deutschen Bildhauer Fritz Behn berühmt machen. Auf international anerkannten Ausstellungen wie die Biennale Venedig stellte er seine Werke aus, darüber hinaus konnte sich Behn im öffentlichen deutschen Raum mit einigen bedeutenden Denkmälern und Porträtbüsten durchsetzen. Ein besonderer Tribut mag ihm jedoch gezollt worden sein, als er 1913 neben Franz Marc, Ernst Ludwig Kirchner und Edvard Munch in der Neuen Münchner Secession ausstellen durfte.
Kreidezeichnung/schwarzes Papier. Porträt eines alten Mannes. Unten mittig "FB" monogrammiert und "52" datiert, verso mit Filzstift "Herr und Frau Dr. Sebleunner. In tiefer Dankbarkeit. Norah Brecht. Albert Sebweiger von Professor Fritz Behn" bezeichnet. Gut erhalten. Deutschland, um 1952. H x B ca. 56 x 46 cm, gerahmt, unter Glas, passepartouriert
Kategorie: Grafik und Lithographien