Schon früh trat der vielseitige österreichische Künstler und Professor Hrdlicka mit dem Kommunismus in Kontakt, dem er zeitlebens treu blieb. So nutzte er seine in Wien erworbenen malerischen und bildhauerischen Fähigkeiten, um künstlerisch gegen Faschismus, Antisemitismus, aber auch gegen die Unterdrückung benachteiligter Menschen vorzugehen. Seine stets politisch aufgeladenen Skulpturen sind deutschlandweit sowie in Wien auf öffentlichen Plätzen zu bewundern, erste internationale Bekanntheit erlangte er bereits 1964 auf der 32. Biennale in Venedig.
Kaltnadelradierung/Papier. Selbstporträt. Rechts unten handsigniert, Nr. 57/125. In guter Erhaltung. Österreich, 20. Jh. H x B ca. 30 x 24, gerahmt, unter Glas
Kategorie: Grafik und Lithographien