Nach einem Studium an der Kunsthochschule Kassel kann man Jagna Webers Tierdarstellungen in die Tradition eines Franz Marc oder Constantin Brancusi einordnen. Charakteristisch für Ihre Arbeiten ist die glatte Oberfläche der Skulpturen, welche durch klare Kanten akzenturiert wird. Diese Linienführung bekräftigt die Dynamik, die Webers Figuren trotz ihrer Reduziertheit innewohnt. Bereits 2002 wurde das Werk der Künstlerin im Europäischen Parlament vorgestellt.
Bronze, gold-orange patiniert mit marmorierter Optik, unsigniert. Am Boden mit Auflage "11/XXXV". Kompakter, hohl gearbeiteter liegender Stier mit überdimensioniertem Kopf. Wachsreste, leichte Kratzer, ansonsten in gutem Zustand. Wohl Deutschland, 2. Hälfte 20. Jh. H x B x T ca. 20 x 26 x 19 cm
Kategorie: Bronze