Eine ausdruckstarke Tänzerin, deren bloßer Körper von Kopf bis Fuß mit Schmuck behangen ist. In leidenschaftlich rückwärtig gebeugter Pose verharrt sie auf einem Bein stehend in ihrem Tanz. Walter Sebastian Resch (1889 München – 1962 ebenda) absolvierte seine künstlerische Ausbildung ausschließlich in Privatateliers und war Schüler namhafter Künstler wie Heinrich Jobst, Max Heilmaier und Fritz Behn, bevor er sich ab 1912 als selbstständiger Bildhauer etablierte. Signatur auf runder Plinthe „W.S.RESCH“. Min. Fl. Marmorsockel besch. (Bruchstellen bis ca. 5,3 cm), ansonsten guter Zustand. München, 20. Jh. Bronze, dunkelbraun patiniert, auf massivem, braunem Marmorsockel. H x Ø ca. 55 x 35 cm
Kategorie: Bronze