Als Autodidakt begann der deutsche Aquarellmaler Beck nach seiner Flucht aus der DDR sein künstlerisches Schaffen. Einen maßgeblichen Einfluss hatten die Werke Emil Noldes genommen, die ihn durch eine leuchtende Farbkraft überzeugten. Der Künstler entwickelte hieraus jedoch bald einen ganz eigenen Stil: Gepaart mit Impulsen des Expressionismus und Tendenzen ins Magische, beruhte das in den späten 1970er- Jahren angewandte Verfahren seiner Aquarellbilder auf dem Zufallsprinzip. So entstanden aus abstrakten, räumlich und farblich abgestuften Flächen fließende Werke mit poetischem und narrativem Charakter, die Beck als "meditativ" bezeichnete. Auf dem internationalen Kunstmarkt kommt ihm bereits eine bedeutende Stellung zu.

Aquarell, verdünntes Öl/Papier. Mohnblumen in Grün, Lila und Orange. Rechts unten monogrammiert. Guter Zustand. Deutschland, 1980er- Jahre. H x B ca. 51 x 67 cm, ungerahmt

Category: Gemälde 20. Jh.