Am 5. August 2023 wird unsere 102. Auktion mit Saalpublikum aufgerufen.
Auch dieses Mal haben wir besondere Schätze für Sie. Highlights sind u. a. zwei „Portraits von Friedrich II., König von Preußen, und seiner Gemahlin Elisabeth Christine“, welche wohl aus der Werkstatt des bedeutenden friderizianischen Rokokomalers Antoine Pesne (1683 Paris - 1757 Berlin) stammen. Die Sparte der Gemälde wird mit der „Maid im Sonnenlicht“, welche dem bedeutenden Porträtmaler Franz X. Winterhalter (1805 Menzenschwand - 1873 Frankfurt a. M.) zugeschrieben ist, hochkarätig fortgeführt. Das Gemälde erweckt Anklänge an Bildthemen wie „Susanna im Bade“ und „Pan und Syrinx“ aus den Metamorphosen des Ovid. Besondere Hervorhebung verdient darüber hinaus ein besonders exquisites „Portraitgemälde der Maria Anna Braunegger“ aus dem Jahr 1842, welches wohl von dem Künstler Georg Lacher (1809 Reisensburg – 1882 München) stammt.
Die Sparte Silber ist auch dieses Mal sehr gut vertreten. Hier glänzen besondere Objekte wie etwa eine „Hanauer Möwe mit Muschelschale“ oder eine aus Wien stammende „Tabatiere von Alfonso Carlos de Borbón und Maria de las Nieves“.
Auch die Sparte Porzellan ist erstklassig auserlesen und wartet u. a. mit einer seltenen „Meissener Teedose mit Bemalung eines Feldzugs zur Zeit Friedrichs des Großen“ auf sowie mit umfangreichem Service von Nymphenburg und Meissen.
In der Sparte Skulptur haben wir wieder einige besondere Objekte für Sie zusammengestellt. Darunter wären zu nennen ein „Tanzender Faun“, ein Guss nach einem römischen Original aus dem Haus des Fauns in Pompeji, Italien, 17./18. Jh., sowie die Figur „Hunne zu Pferde“ von Erich Hösel des Jahres 1896.
Die Sparten Schmuck und Uhren warten mit vielen luxuriösen Objekten auf. Herausragend ist hier eine „Halskette mit Smaragd Anhänger“ in Form eines Herzens von ca. 3,50-4,00 ct., in 18 K Weißgold, mit kleinen Diamanten als feinem Akzent.
Die Sparte Möbel rundet den Katalog mit zahlreichen hochwertigen und außergewöhnlichen Objekten wie etwa „zwei originalen Barocksesseln“ des 18. Jhs., wohl aus Neuwied, einer „Liege von Le Corbusier“ sowie einem originellen bunten „Regenschirmstuhl“ des Designers Gaetano Pesce ab.
